PSG: Paredes schon wieder weg?

von Hannes Nebelung - Quelle: Business Online
1 min.
Paris Saint-Germain Leandro Daniel Paredes @Maxppp

Bevor Mittelfeldspieler Leandro Paredes in Paris wirklich angekommen ist, macht ein kurioses Gerücht die Runde. Nach nur einem halben Jahr könnte es ihn bereits wieder zurück zu seinem Ex-Klub Zenit St. Petersburg ziehen.

Um Leandro Paredes von Paris St. Germain ranken sich kuriose Gerüchte. Der Zenit St. Petersburg-nahe Journalist Gennady Orlov, der ein enger Vertrauter von Trainer Sergey Semak sein soll, rechnet mit dem Argentinier ab. Dieser war im Januar von Russland für 47 Millionen Euro nach Paris gewechselt.

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Wie Orlov gegenüber der russischen Online-Zeitung ‚Business-Online‘ verrät, war es Paredes, der einen Transfer nach Frankreich forcierte. Der Spieler sei ein absoluter „Nicht-Teamplayer“ und „unnachgiebiger Charakter“, was auch seine vielen gelben Karten erkläre. „Er träumte davon, Zenit zu verlassen. Er hat sich nicht im Geringsten für den Klub interessiert. Zenit hat den Deal des Jahrhunderts eingetütet, als sie ihn für über 40 Millionen verkauften“, fährt Orlov fort.

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„Paredes' Berater hat bereits mit Zenit gesprochen“

Da verwundert es umso mehr, dass Paredes' Berater laut Orlov bereits mit Zenit über eine Rückkehr des Argentiniers gesprochen haben soll. Zumal kein wirklich handfester Grund aufgeführt wird, warum der 22-Jährige nach nur einem halben Jahr die französische Hauptstadt wieder verlassen möchte.

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Nach seiner Ankunft in Paris Januar konnte der 47-Millionen-Mann bisher nicht wirklich Fuß fassen. Zwar stand er schon in 14 Ligue 1-Partien auf dem Platz, doch zeigte sich Paredes immer wieder fehleranfällig. Ob er das Kapitel PSG aber bereits abgehakt hat und sich mit einem vorzeitigen Abschied beschäftigt, ist unklar.

Zenit selbst hat zudem wenig Gründe, Paredes zurückzunehmen. Obwohl der russische Topklub seit Januar auf die Dienste des Argentiniers verzichten musste, scheint Zenit sich sportlich alles andere als verschlechtert zu haben. Die Russen haben nach der Winterpause seit seinem Weggang kein einziges Spiel mehr verloren und am am Sonntag mit einem 3:1 gegen ZSKA Moskau vorzeitig die Meisterschaft eingetütet.

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