Niemals zuvor erregte ein Transfer derart viel Aufsehen wie Neymars Rekordwechsel zu Paris St. Germain im vergangenen Sommer. Trotz überragender Leistungen scheint allerdings die Euphorie verflogen – vor allem beim Brasilianer selbst.
Neymar und Paris St. Germain – als echte Traumehe ist die Liaison des brasilianischen Superstars mit dem französischen Hauptstadtklub wahrlich nicht zu bezeichnen. Immer wieder gibt es Querelen und Verstimmungen rund um den 25-Jährigen, den verschiedene Medien bereits mit Real Madrid in Verbindung bringen.
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Wie die ‚L'Équipe‘ berichtet, ist der Brasilianer mittlerweile nur noch genervt von seiner sportlichen Heimat. Was den Edeltechniker am meisten stört: Die defensive Spielweise der Ligue 1-Klubs, insbesondere gegen PSG. Kaum eine Mannschaft, die den Hauptstädtern mit Offensivfußball begegnen möchte. Augenscheinlich fühlt sich Neymar nicht hinreichend gefordert.
Ein weiterer Dorn im Auge des Brasilianers: Die PSG-Fans. Jüngst sorgte Neymar mit einer nicht gerade kollegialen Aktion für Aufsehen. Beim 8:0 gegen den FCO Dijon schnappte er sich wenige Minuten vor Schluss den Elfmeter zum Endstand – ohne Rücksicht auf Mannschaftskollegen Edinson Cavani zu nehmen, der mit diesem Tor PSG-Rekordtorschütze geworden wäre. Die Quittung: Ein Pfeifkonzert der eigenen Anhänger.
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So brodelt es weiter rund um Neymar. Mehr und mehr verdichtet sich, dass der Superstar, der mit seinem Rekord-Wechsel zu PSG endgültig aus dem Schatten von der Lionel Messi und Christiano Ronaldo treten wollte, seine sportliche Zukunft nicht in Frankreich sieht.
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