Paris St. Germain streckt die Fühler nach Ausnahmekönner Neymar aus. Argumente auf Seiten der Franzosen sind Lucas Moura und Thiago Silva, die bereits bei PSG unterschrieben haben, und die finanzielle Wucht des Klubs.
Er wolle Englisch und Spanisch lernen, ließ Neymar die internationale Presse am gestrigen Dienstag wissen. Inwieweit das Rückschlüsse auf seine künftige Vereinswahl zulässt, ist reine Spekulation. Der spanischen ‚Sport‘ zufolge haben jedenfalls der FC Chelsea und der FC Barcelona die besten Chancen, den Ausnahmekönner nach Ablauf seines bis 2014 datierten Vertrags zu verpflichten.
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Als Außenseiter im Rennen um den Brasilianer versteht sich Paris St. Germain. Dabei könnten die Franzosen ein Paket schnüren, bei dem finanziell kein anderer Klub mithalten möchte. Der Tageszeitung ‚Le Parisien‘ zufolge denken die Verantwortlichen von PSG tatsächlich darüber nach, eine solche Offerte an den FC Santos zu schicken.
Dies zusammen mit der Tatsache, dass in Lucas Moura und Thiago Silva zwei von Neymars besten Freunden aus der ‚Seleção‘ beim Hauptstadtklub spielen, könnte am Ende doch den Ausschlag zugunsten der Pariser geben, behauptet ‚Le Parisien‘.
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„Mit Sicherheit ist der Transfer für Paris möglich. Das sportliche Prestige des FC Barcelona ist heute natürlich noch größer als das von PSG. Für Neymar wäre das logische Ziel Barcelona. PSG könnte den Unterschied machen, indem sie dem Spieler einen hohen Bonus bezahlen. Zudem spricht für den Klub, dass bereits zwei Freunde dort spielen“, sagt Cecilia Yoshizawa Kirmayr, Vize-Präsident der Berateragentur IMX Talent, und Experte des brasilianischen Transfermarkts.
Neymars Entscheidung wird wohl erst in gut einem Jahr fallen. ‚Barça‘ bleibt in der Pole-Position, dahinter lauern der FC Chelsea und Real Madrid. Sollte PSG am Ende den Zuschlag bekommen, wäre das eine faustdicke Überraschung.
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