Im Sommer hat es nicht geklappt mit dem Weggang von Paris St. Germain. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Spätestens nach Saisonende will Neymar einen neuen Anlauf wagen, bei einem anderen Verein unterzukommen. Sein Preis zumindest ist gesunken.
Paris St. Germain wollte sich auf keinen Spielertausch mit dem FC Barcelona einlassen und forderte stattdessen satte 300 Millionen Euro für Neymar. So war die erhoffte Rückkehr nach Katalonien von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Die Verhandlungsposition des französischen Meisters ist im nächsten Sommer aber eine andere.
2022 läuft Neymars Vertrag aus. Genau wie der von Kylian Mbappé. PSG will es unter allen Umständen vermeiden, beide Offensivstars gleichzeitig zu verlieren. Bei Mbappé bemüht man sich um eine Vertragsverlängerung. Die Chancen stehen aber nicht allzu gut. Folglich könnte der junge Weltmeister ein Jahr vor Ablauf seine Koffer packen.
Rabatt auf Neymar
Für Neymar bedeutet das im Umkehrschluss, dass sich schon im kommenden Sommer die Gelegenheit für einen Wechsel eröffnen könnte. Vor allem dann, wenn Paris Ersatz findet. Auf der Wunschliste ganz oben soll Sadio Mané vom FC Liverpool stehen. Laut der ‚Marca‘ denkt PSG darum drastisch den Preis für den Dribbelkünstler. Für 180 Millionen Euro soll Neymar zu haben sein.
120 Millionen weniger als im zurückliegenden Sommer. Aber immer noch eine stolze Summe für den 27-Jährigen, der in den vergangenen Jahren regelmäßig mit langwierigen Verletzungen zu kämpfen hatte. Man darf gespannt sein, wie der neuerliche Poker enden wird.
Nachrichten