Noch ein Millionen-Transfer: Ancelotti will Ex-Schützling nach Paris holen

von Matthias Rudolph
1 min.
Noch ein Millionen-Transfer: Ancelotti will Ex-Schützling nach Paris holen @Maxppp

Paris St. Germain will in der kommenden Saison national wie international eine gute Rolle spielen. Für die linke defensive Außenbahn fehlt den Franzosen noch ein Spieler von internationalem Format. Trainer Carlo Ancelotti hofft auf die Verpflichtung von Ashley Cole.

Ashley Cole wechselte 2006 vom FC Arsenal zum FC Chelsea, da er bei den ‚Blues‘ die größere Chance auf Titelgewinne sah. Sechs Jahre musste er auf den größten Triumph im Vereinsfußball warten. Mit dem Sieg im Finale der Champions League hatte der englische Nationalspieler seine Mission erfüllt. Seine Zukunft im Chelsea-Trikot ist indes ungeklärt. Im kommenden Sommer endet Coles Vertrag und die Londoner machen bislang keine Anstalten, das Arbeitspapier zu verlängern.

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Das Zögern des FC Chelsea ruft andere Vereine auf den Plan. Paris St. Germain will möglichst schnell in die Spitzengruppe des europäischen Vereinsfußballs vordringen und sucht dafür noch einen erfahrenen Linksverteidiger. Nach Informationen des ‚Daily Mirror‘ will Carlo Ancelotti einen Spieler, bei dem er weiß, woran er ist. Cole soll der absolute Wunschkandidat des italienischen Trainers sein.

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Von 2009 bis 2011 arbeitete der 31-jährige Cole zusammen mit Ancelotti an der Stamford Bridge. 2010 verhalfen die beiden dem FC Chelsea zum ersten und bislang einzigen Double der Vereinsgeschichte. Dem englischen Blatt zufolge wäre Cole einem Wechsel nicht abgeneigt. Der Außenverteidiger ist frustriert, da ihm Chelsea bislang kein Angebot zur Verlängerung seines im kommenden Sommer auslaufenden Vertrags gemacht hat.

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Die ‚Blues‘ wollen die Mannschaft verjüngen. Cole könnte ebenso wie Didier Drogba dieser Politik zum Opfer fallen. Für PSG stehen die Chancen nicht schlecht, die linke defensive Außenbahn mit einem routinierten und immer noch auf hohem Niveau spielenden Verteidiger zu besetzen. Cole könnte nach dem Erfolg in der Königsklasse ein neues Projekt reizen – und die Wiedervereinigung mit Ancelotti.

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