Was heute morgen noch als Gerücht von den englischen Medien in Umlauf gebracht wurde, ist mittlerweile offiziell: Der FC Chelsea und Paris St. Germain haben sich auf den Wechsel von David Luiz geeinigt. Der brasilianische Defensiv-Allrounder ist damit als Neuzugang für den FC Bayern vom Markt.
Der FC Barcelona war dran. Auch der FC Bayern München hatte hinter verschlossenen Türen an der Säbener Straße über eine Verpflichtung von David Luiz debattiert. Paris St. Germain fackelte dagegen nicht lange. Die Franzosen haben sich kurzfristig mit dem FC Chelsea auf einen Deal geeinigt.
Beide Vereine teilen offiziell mit, dass sie die Rahmenbedingungen des Transfers abgesteckt haben. „Paris St. Germain und der Chelsea bestätigen, dass sie eine Einigung erzielt haben über den zukünftigen Transfer des brasilianischen Abwehrspielers David Luiz, der auf dem kommenden Transfermarkt, der am 10. Juni 2014 beginnt, stattfinden wird“, so die Meldung auf der PSG-Homepage.
Zeitungsberichten zufolge soll die Ablöse für Luiz zwischen 50 und 60 Millionen Euro betragen. Wie der französische Meister dies mit der kürzlich verhängten Strafe der UEFA in Einklang bringt, bleibt abzuwarten. Den Sanktionen zufolge darf PSG nur 60 Millionen plus die Einnahmen aus Verkäufen in neue Spieler investieren. Auch die Einigung mit Luiz selbst steht derzeit noch aus. Man kann aber davon ausgehen, dass dies kein großes Hindernis mehr darstellen wird.
We've agreed terms with PSG for the transfer of @DavidLuiz_4, subject to him agreeing terms & passing medical. http://t.co/r348ksJHRN #CFC
— Chelsea FC (@chelseafc) 23. Mai 2014
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