Premiumlösung im Tor: Spuckt PSG den Madrilenen in die Suppe?

von Niklas Kling - Quelle: Le10Sport | tuttomercatoweb.com
1 min.
Neben Real auch bei PSG im Fokus: David De Gea @Maxppp

Rund 180 Millionen Euro muss Paris St. Germain im nächsten Jahr für Außenstürmer Kylian Mbappé berappen. Viel Geld für neue Transfers bleibt angesichts des Financial Fairplays daher eigentlich nicht übrig. Trotzdem soll für den Kasten noch ein echter Hochkaräter her, sehr zum Ärgernis der beiden spanischen Hauptstadtklubs.

Angesichts von nur sechs Gegentoren aus elf Pflichtspielen und seiner starken Leistungen im Gruppenspiel der Champions League gegen den FC Bayern München kann man getrost konstatieren: Alphonse Areola hat sich zu einem soliden und verlässlichen Rückhalt bei Paris St. Germain entwickelt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Und trotzdem sucht man im Parc des Princes nach der ganz großen Lösung zwischen den Pfosten. Wie ‚Le10Sport‘ berichtet, wollen die Hauptstädter mit David de Gea von Manchester United im Sommer 2018 einen ganz dicken Fisch an Land ziehen.

Lese-Tipp Millionen für Bellingham: BVB winkt fetter Nachschlag

Diese Meldung dürfte insbesondere die Verantwortlichen von Real Madrid aufhorchen lassen, werden die Königlichen doch seit geraumer Zeit immer wieder mit dem Nationaltorhüter in Verbindung gebracht. Der 26-Jährige verfügt noch über ein Arbeitspapier bis 2019, hatte jedoch in der Vergangenheit ebenfalls durchblicken lassen, dass eine Rückkehr in die Heimatstadt durchaus reizvoll wäre.

Unter der Anzeige geht's weiter

Oblak als Alternative – Türöffner Trapp?

Sollte man im Falle de Gea leer ausgehen, hat man bei PSG mit Jan Oblak von Atlético Madrid schon einen Plan B ins Auge gefasst, der aktuell in der spanischen Hauptstadt seine Brötchen verdient. Wie sein Pendant von den Red Devils ist auch der Slowene in diesem Jahr für den Ballon d'Or nominiert. Sein Vertrag im Estadio Metropolitano läuft noch bis 2021.

Möglich machen soll einen Deal der Größenordnung de Gea oder Oblak im kommenden Jahr der Verkauf mehrer Leistungsträger. So plant man laut ‚Le10Sport‘ bei den Parisern fest mit den Verkäufen von Schlussmann Kevin Trapp, Mittelfeldlenker Javier Pastore und Angreifer Ángel Di María. Letzterer soll das Interesse mehrerer Vereine aus der Chinese Super League geweckt haben, berichtet das Onlineportal ‚tuttomercatoweb.com‘.

FT-Meinung

Plausibel

Dass es bei PSG in Sachen Transferbemühungen mitunter nach dem Kriterium Rang und Namen geht, ist spätestens nach den jüngsten Verpflichtungen von Neymar und Kylian Mbappé hinlänglich bekannt. Sowohl de Gea als auch Oblak passen in dieses Raster und hätten wohl umgehend einen Stammplatz im Prinzenpark inne. Der Sommer 2018 wirft schon jetzt seine Schatten voraus und wird zeigen, ob die Schlussmänner dem Ruf aus der Stadt der Liebe widerstehen können.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter