Probleme bei PSG häufen sich: Silva schwärmt von Ex-Klub Milan

von Tobias Feldhoff
1 min.
Probleme bei PSG häufen sich: Silva schwärmt von Ex-Klub Milan @Maxppp

Die Superstars halten Paris St. Germain auf Trab. Nach Zlatan Ibrahimović leistet sich auch Thiago Silva einen medial viel beachteten Ausrutscher. Ob Carlo Ancelotti aus den Einzelkönnern noch ein homogenes Team formen kann, wird sich erst in einigen Monaten herausstellen.

Carlo Ancelotti hat eine schwierige Aufgabe. Aus Einzelkönnern, die sich bis zum Sommer noch gänzlich unbekannt waren, muss der Trainer von Paris St. Germain eine homogene Einheit formen. Das Resultat ist bislang durchwachsen, unter anderem weil Superstars wie Zlatan Ibrahimović oder Thiago Silva immer wieder aus der Reihe tanzen.

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Beim letzten Heimspiel in der Ligue 1 (4:0 gegen ES Troyes) ließ Ibrahimović seine Teamkollegen unmissverständlich wissen, was er von ihnen hält. „Mein Sohn spielt besser Fußball als ihr“, blökte der Schwede, als Journalisten daneben standen.

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Einen weiteren Ausbruch, der nicht gerade zur Verbesserung des Betriebsklimas beitragen dürfte, liefert nun Silva. „Hier ist es anders“, sinnierte der 40-Millionen-Neuzugang vom AC Mailand nach dem Pokal-Aus gegen den AS St. Etienne, „weil Milan ein viel renommierterer Klub ist als Paris.“ Gemeint hat der brasilianische Verteidiger, dass die potenziell kleineren Gegner vor PSG nicht freiwillig in die Knie gehen, wie das zuvor in der Serie A mitunter der Fall war. Herausgekommen ist eine Aussage, die Ancelottis Aufgabe weiter erschweren dürfte.

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An dem Italiener liegt es nun, die Wogen zu glätten. Platz zwei in der Liga und das bereits feststehende Weiterkommen in der Champions League sind zumindest sportlich gute Argumente. Dass es bereits in diesem Jahr für den ganz großen internationalen Triumph reichen könnte, ist angesichts der eigens errichteten Baustellen nicht anzunehmen.

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