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PSG: All-In bei zwei Topstars

von Matthias Rudolph - Quelle: L'Équipe | Globoesporte | FT-Exklusiv
2 min.
PSG hofft auf die Zusage von Neymar @Maxppp

Paris St. Germain will sich in der Ligue 1 unbedingt die Krone zurückholen. Und auch international soll es endlich bis ins Finale der Champions League gehen. Mindestens ein absoluter Topspieler soll aus diesem Grund noch an die Seine kommen. Zwei Eisen hat man im Feuer.

Unai Emery macht keinen Hehl daraus, dass Paris St. Germain seine Aktivitäten auf dem Transfermarkt noch lange nicht beendet hat. Geht es nach dem Hauptstadtklub, kommt noch in diesem Sommer ein absoluter Hochkaräter in den Prinzenpark. „Unser Präsident und der Verein arbeiten seit Jahren daran, die besten Spieler hierhin zu locken. Sowohl das Team, als auch die Fans wären glücklich, wenn einer der fünf, sechs oder sieben besten Spieler der Welt hier anheuert“, so der Coach laut der ‚L'Équipe‘.

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Ganz oben auf der Wunschliste steht Neymar. Die Verpflichtung des brasilianischen Ausnahmekönners würde sich PSG 222 Millionen Euro kosten lassen. Gespräche mit dem Umfeld des Barça-Linksaußen laufen nach FT-Infos schon seit mehreren Wochen. Emery hat die Hoffnung auf den Königstransfer noch nicht aufgegeben, wie er verrät: „Vielleicht kriegen wir ihn. Vielleicht auch nicht. Die Aufgabe ist nicht ganz einfach.“ Daran ändert auch nichts, dass sich Neymar zuletzt zu seinem Arbeitgeber FC Barcelona bekannt hat.

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Laut Medienberichten aus Neymars Heimat sollte man den Treuschwur des 24-Jährigen ohnehin nicht allzu ernst nehmen. Wie ‚Globoesporte‘ berichtet, hat der Olympiasieger seinen Freunden gegenüber angedeutet, dass er nach Paris wechseln wird. Grund dafür sei die Rolle im Schatten von Leo Messi, das deutlich höhere Gehalt am Eiffelturm sowie der Umstand, dass bei PSG mit Thiago Silva, Marquinhos, Lucas und Dani Alves einige von Neymars Kumpels unter Vertrag stehen.

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Auch Sánchez noch ein Thema

Weil unklar ist, wie der Poker um den Dribbelkünstler vom Zuckerhut ausgeht, hat der französische Pokalsieger noch ein weiteres Eisen im Feuer. Nach FT-Infos aus Frankreich, unternimmt Antero Henrique einen weiteren Versuch bei Alexis Sánchez. Der Sportdirektor führt erneut Gespräche mit den Beratern. PSG bietet einen Vierjahresvertrag, während die Sánchez-Seite auf drei Jahren beharrt. Zudem schwebt dem Südamerikaner ein Gehalt von 16 Millionen Euro netto vor.

Allzu große Hoffnungen sollte sich Henrique aber nicht machen, den Chilenen in diesem Sommer zu bekommen. Gunners-Coach Arsène Wenger erklärte Sánchez erst in dieser Woche für unverkäuflich und wird sich an dieser Aussage messen lassen. Sánchez selbst präferiert zudem den Wechsel zu Manchester City, das ebenso noch im Rennen ist. Eine Ausstiegsklausel findet sich im Vertrag des 28-Jährigen nicht. Anders als bei Neymar.

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