PSG: Ancelotti hat de Rossi im Visier

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Paris Saint-Germain Daniele De Rossi @Maxppp

Paris St. Germain streckt offenbar seine Fühler nach Daniele de Rossi vom AS Rom aus. PSG-Trainer Carlo Ancelotti bricht eine Lanze für den defensiven Mittelfeldspieler und hofft darauf, den 29-Jährigen im Januar an die Seine zu locken.

Daniele de Rossi zählte in der abgelaufenen Transferperiode zu den begehrtesten Spielern in Europas Topligen. Allen voran Manchester City zeigte Interesse an dem 29-jährigen Mittelfeldspieler vom AS Rom. Der Italiener war der erklärte Wunschspieler von City-Trainer Roberto Mancini. Trotz der Avancen des amtierenden englischen Meisters hielt de Rossi dem Haupstadtklub die Treue. „Es wurde viel geschrieben, und es war nicht das erste Mal, aber ich gehe nicht weg aus Rom“, erklärte die Klubikone Ende August.

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Im Januar könnte de Rossis Verbundenheit zur ‚Roma‘ erneut auf die Probe gestellt werden. Wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet, zeigt Paris St. Germain Interesse an dem defensiven Mittelfeldspieler. „De Rossi ist ein großartiger Spieler. Er saß gegen Atalanta Bergamo auf der Bank, aber ich denke, das war nur eine Momentaufnahme. Es ist normal, dass sein Name mit uns in Verbindung gebracht wird. Wir sind einer der wenigen Vereine, die in der Lage sind, die geforderte Ablöse für ihn zu zahlen“, zitiert die Zeitung PSG-Trainer Carlo Ancelotti, „allerdings ist der Markt aktuell geschlossen. Im Januar ergibt sich vielleicht eine Gelegenheit.“

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Auch nach gut zehn Monaten in der französischen Hauptstadt zeigt sich Ancelotti begeistert vom Projekt PSG. „Ich fühle mich sehr gut aufgehoben in Paris“, so der 53-Jährige, „ich lebe in einer wundervollen Stadt und es herrscht eine große Begeisterung rund um den Verein und das Team.“ Nachdem der französische Spitzenklub im Sommer rund 150 Millionen Euro in neues Personal investierte, wäre alles andere als die erste Meisterschaft seit 18 Jahren eine Enttäuschung. Druck verspürt Ancelotti deswegen nicht: „Ganz Frankreich ist gegen uns. Aus diesem Neid ziehen wir unsere Stärke. Das ist die beste Motivation für uns.

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