PSG: Diese sieben Spieler könnten noch gehen

von Lukas Hörster
2 min.
Bei PSG könnte sich noch einiges tun @Maxppp

Durch die Auflagen des Financial Fairplays ist Paris St. Germain weiterhin zu lukrativen Spielerverkäufen gezwungen. Sieben Spieler könnten den Verein noch in diesem Sommer verlassen. FT präsentiert eine Übersicht.

Tor

Kevin Trapp: Durch die Ankunft von Gianluigi Buffon ist Deutschlands Nummer drei auch im Verein nur noch der dritte Keeper. Insbesondere da Alphonse Aréola den Konkurrenzkampf wohl annehmen wird, hat Trapp nur sehr geringe Aussichten auf Einsätze. Der 28-Jährige würde zwar prinzipiell gerne bleiben, mit Blick auf seine Karriere ist ein Wechsel aber eigentlich zwingend erforderlich. Problem: Für die meisten Vereine dürfte sein Gehalt zu hoch sein.

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Abwehr

Stanley N’Soki: Zu Saisonbeginn erhielt der 19-Jährige das Vertrauen von Thomas Tuchel. Gegen die AS Monaco bereitete N’Soki im Supercup (4:0) sogar zwei Tore vor. Sein Trainer hält große Stücke auf den Linksverteidiger – PSG verpasste es bislang allerdings, N’Soki mit einem Profivertrag auszustatten. Entsprechend liegen auch einige Offerten anderer Klubs beim französischen U20-Nationalspieler auf dem Tisch.

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Mittelfeld

Julian Draxler: Der deutsche Nationalspieler ist einer der größten Verlierer des Trainerwechsels. Gegen SM Caen durfte Draxler zu Saisonbeginn nur 20 Minuten ran – in Guingamp stand der technisch beschlagene Rechtsfuß nicht einmal im Kader. Angeblich gibt es Interesse aus der Bundesliga. Jedoch liegt sein Gehalt in Sphären, die nur für wenige Klubs in Europa tragbar sind. Draxler steht ähnlich wie Trapp gewissermaßen am Scheideweg.

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Giovanni Lo Celso: Unter Unai Emery genoss der Argentinier noch hohes Ansehen. Unter Tuchel drückt Lo Celso bislang die Ersatzbank. Laut ‚L’Équipe‘ ist PSG nun bereit, den Spielmacher ziehen zu lassen. 40 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum. Ob ein Verein gewillt ist, diesen Betrag auf den Tisch zu legen?

Angriff

Gonçalo Guedes: In der vergangenen Saison überzeugte der Portugiese als Leihspieler für den FC Valencia. Logisch, dass die Fledermäuse Guedes gerne zurückhätten – und auch PSG ist gewillt, durch einen Verkauf die Bilanzen aufzubessern. Allerdings feilschen beide Klubs nun schon seit einer ganzen Weile um die Ablöse. Zuletzt war die Rede von 40 Millionen Euro inklusive 20-prozentiger Weiterverkaufsbeteiligung.

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Jesé Rodríguez: Großes Gehalt, wenig Leistung, nur ein Interessent. Die Situation rund um Jesé ist kompliziert. Bei seinen jüngsten Leihstationen in Las Palmas und Stoke überzeugte der Spanier ebenso wenig wie in Paris. Die ganz große Kohle wird PSG mit dem 25-jährigen Flügelstürmer nicht mehr machen. Vor zwei Jahren hatte man noch 25 Millionen Euro auf den Tisch gelegt. Nun verhandelt Jesé mit La Liga-Aufsteiger SD Huesca.

Jean-Christophe Bahebeck: Bei PSG ist das Eigengewächs mittlerweile ohne Perspektive. Diverse Leihen brachten die Entwicklung des 25-Jährigen nicht voran. Mittlerweile darf der französische Meister nicht mehr mit nennenswerten Einnahmen durch einen Verkauf rechnen. Bahebecks Vertrag läuft in einem Jahr aus. Eine Verlängerung mit dem Mittelstürmer ist aktuell in ganz weiter Ferne.

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