Paris St. Germain: Emerys Wunschelf für die Saison 2016/17

von Lukas Hörster
2 min.
Hat das Zepter in der Hand: Unai Emery @Maxppp

Nach den Abgängen von Trainer Laurent Blanc und Superstar Zlatan Ibrahimovic steckt Paris St. Germain in der Findungsphase. Unai Emery hat dennoch einen starken und breiten Kader zur Verfügung. Für Kevin Trapp könnte es eng werden.

Wer ist gekommen?

Königstransfer Grzegorz Krychowiak kommt mit seinem Trainer Unai Emery vom FC Sevilla in die ‚Stadt der Liebe‘. Bereits in der Primera División entwickelte sich der Pole zu einem der besten Sechser überhaupt. Das stellte er zuletzt auch bei der EM in seiner neuen Heimat unter Beweis. Er dürfte der neue Abräumer vor der Abwehr werden.

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Ein echtes Schnäppchen ist derweil Hatem Ben Arfa, der ablösefrei von OGC Nizza kommt. In der Offensive variabel einsetzbar, dürfte der exzentrische Linksfuß stets eine gute Alternative für seinen Coach darstellen. Belgiens EM-Entdeckung Thomas Meunier, der aus Brügge kam, muss sich rechts hinten wohl zunächst hinter Serge Aurier anstellen.

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Zu einem neuen Machtkampf kommt es unterdessen zwischen den Pfosten. Die letztjährige Nummer eins Kevin Trapp muss sich dem Konkurrenzkampf mit Eigengewächs Alphonse Aréola stellen. Der 23-Jährige spielte zuletzt auf Leihbasis beim FC Villarreal und ist nun zurück beim Serienmeister. Französische Medien berichten bereits, dass der Halb-Philippine in der Gunst des neuen Trainers vorne liegt.

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Wer könnte noch kommen?

Derzeit arbeitet PSG fieberhaft an der Verpflichtung von Jesé Rodríguez. Bei Real Madrid sieht der Flügelflitzer im Schatten der Superstars Gareth Bale und Cristiano Ronaldo nur wenig Chancen. Emery soll hingegen ein großer Fan des spanischen Nationalspielers sein. Rund 25 Millionen Euro müsste PSG für seine Dienste springen lassen.

Ein weiterer Kandidat könnte derweil der portugiesische Europameister João Mário sein. Der vielseitig einsetzbare Mittelfeldspieler von Sporting Lissabon genießt aber wohl nicht Priorität. Sollte Paris jedoch tatsächlich noch Blaise Matuidi verlieren, läge ein Sngriff auf den Europameister nahe.

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Einen direkten Nachfolger für ‚König‘ Zlatan Ibrahimovic wird es an der Seine derweil eher nicht geben. Spieler mit ähnlicher Strahlkraft sind zum einen ohnehin rar gesät, zum anderen für PSG derzeit nicht zu bekommen. Vielmehr vertraut man auf die interne Lösung Edinson Cavani. Während Zlatans Regentschaft musste sich der Knipser häufig auf dem Flügel abmühen. Nun rückt er ins geliebte Sturmzentrum.

Fazit

Mit den Neuzugängen und Rückkehrern ist der PSG-Kader noch breiter aufgestellt als zuvor. Langjährige Stammspieler wie David Luiz oder Matuidi haben ihren Platz in Emerys 4-2-3-1 nicht sicher. Ein amtlicher Konkurrenzkampf könnte also entflammen und somit den Ibra-Abgang vergessen machen. Mit PSG ist in der kommenden Saison auch auf internationaler Bühne wieder zu rechnen.

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Emerys Wunschelf

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