PSG: Ibrahimovic-Kapitel schließt sich – welcher Superstar nimmt seinen Platz ein?

von Tobias Feldhoff
2 min.
Zlatan Ibrahimovic wird PSG im Sommer verlassen @Maxppp

Zlatan Ibrahimovic wird PSG im Sommer verlassen. Das ist in Stein gemeißelt. Auf der Welt gibt es nicht viele Spieler, die den extravaganten Schweden adäquat ersetzen können. Eine Spur führt laut französischen Medien auch in die Bundesliga.

Zlatan Ibrahimovic ist das Aushängeschild von Paris St. Germain. Nicht nur sportlich gibt der schwedische Superstar den Ton beim französischen Nobelklub an, auch als Repräsentant der Marke PSG ist er eigentlich unentbehrlich. Sehr zum Leidwesen der Vereinsführung wird sich das Kapitel im Sommer dennoch schließen. Ibrahimovics Vertrag läuft aus – und mit seinen 34 Lenzen denkt der Mittelstürmer an eine letzte neue Herausforderung der aktiven Karriere.

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Es wird viel geredet und spekuliert. Dennoch hängt alles von mir ab und ich habe mich noch nicht entschieden. Ich entscheide, was ich will. Ich genieße den Fußball. Solange ich weiterhin auf diesem Niveau spielen kann, werde ich es auch machen“, sagte Ibrahimovic zuletzt. Interesse an einer Verpflichtung signalisieren Manchester United und der AC Mailand, aber auch Klubs aus der Major League Soccer buhlen um die Gunst des Ausnahmekönners.

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Wer wird sein Nachfolger?

Derweil ranken sich zahlreiche Gerüchte um seinen möglichen Erben bei PSG. Klar ist: Der Neue soll nicht nur außergewöhnliche fußballerische Qualitäten mitbringen, sondern auch eine ähnliche Stahlkraft haben wie Ibrahimovic. Heiß gehandelt wird unter anderem Cristiano Ronaldo. Der noch amtierende Weltfußballer von Real Madrid soll sich intern bereits für einen Wechsel an die Seine ausgesprochen haben für den Fall, dass der ungeliebte Rafa Benítez längerfristig das Zepter bei den ‚Königlichen‘ in der Hand halten sollte.

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Regelmäßig fallen in der französischen Presse aber auch die Namen Neymar und Robert Lewandowski. Erst am heutigen Dienstag nannte die ‚L'Équipe‘, ihres Zeichens die größte Sportzeitung des Landes, den Bayern-Torjäger als idealen Nachfolger von Ibrahimovic. Der Mittelstürmer wäre vor allem sportlich ein ausgezeichneter Ersatz für den Schweden. Eine ähnliche Aura wie Neymar oder gar Ronaldo umweht den bodenständigen Polen allerdings nicht.

Und weil Prunk bei PSG fast noch wichtiger ist als Erfolg, haben andere Personalien Vorrang – ganz abgesehen davon, dass in allen drei Fällen die anderen Klubs das letzte Wort haben.

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