PSG: Neuer Angriff auf Ronaldo im Sommer?

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Paris Saint-Germain Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro @Maxppp

Paris St. Germain will im kommenden Sommer versuchen, Cristiano Ronaldo von Real Madrid loszueisen. Präsident Nasser Al-Khelaïfi traf sich bereits in der abgelaufenen Transferphase mit dem Berater des Superstars, um erste Gespräche über einen möglichen Wechsel an die Seine zu führen.

Nasser Al-Khelaïfi hat ein klares Ziel vor Augen. Der Präsident von Paris St. Germain will den französischen Hauptstadtklub in den kommenden Jahren zum größten Fußballverein der Welt machen. Der Vertreter des Qatar Sport Investment, das seit 2011 Hauptanteilseigener des Klubs ist, verfügt zudem über das nötige Kleingeld, um seine Vision zu verwirklichen. Bereits in diesem Sommer investierte PSG rund 150 Millionen Euro in neues Personal und für das kommenden Jahr peilen die Verantwortlichen bereits den nächsten Blockbuster-Transfer an.

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Wie die französische ‚L'Équipe‘ in ihrer Printausgabe berichtet, träumt Al-Khelaïfi davon, Cristiano Ronaldo in den Parc des Princes zu lotsen. Bereits in der abgelaufenen Transferphase traf sich Al-Khelaïfi mit Jorge Mendes, dem Berater des Superstars von Real Madrid. Ronaldo, dessen Vertrag bei den ‚Königlichen‘ noch bis 2015 läuft, betonte in der vergangenen Wochen, dass er mit seiner Situation in Madrid nicht zufrieden sei. Der Portugiese beklagte sich über die mangelnde Unterstützung von Seiten des Vereins bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres. Zudem fordert er spanische Medien zufolge eine Gehaltserhöhung.

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Rund 15 Millionen Euro netto pro Jahr soll PSG dem Torjäger bieten, der bislang in 154 Pflichtspielen für Madrid unglaubliche 158 Tore erzielte. Hinzu käme noch die Ablösesumme in Höhe von mindestens 100 Millionen Euro. „Ich weiß nicht, ob sich ein solcher Transfer verwirklichen lässt. Aber kennen sie einen Trainer, der Cristiano Ronaldo nicht gerne in seiner Mannschaft hätte“, zitiert das Blatt Trainer Carlo Ancelotti. Viel wird in den kommenden Wochen davon abhängen, ob es den Verantwortlichen in Madrid gelingt, Ronaldo zufriedenzustellen.

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