Paris St. Germain sucht einen neuen Trainer. Unai Emery wird aller Voraussicht nach keinen neuen Vertrag in der Modemetropole erhalten. Sein Nachfolger könnte aus Deutschland kommen.
Die Gerüchte um Thomas Tuchel und Paris St. Germain sind nicht neu. Die ‚Bild‘ hatte unter der Woche schon von einem unmittelbar bevorstehenden Wechsel des 44-Jährigen zum Tabellenführer der Ligue 1 berichtet. Ganz so weit will die ‚L'Équipe‘ nicht gehen. Doch das französische Blatt bestätigt intensive Gespräche zwischen beiden Parteien.
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Tuchel gilt somit als Favorit auf den Trainerposten bei PSG. Auch weil er in den Unterhaltungen nachweisen konnte, dass er schon gut französisch spricht. Doch sein Name ist nicht der einzige, der in den Katakomben des Prinzenparks diskutiert wird. Auch Joachim Löw soll ein Thema sein bei den Bossen um Scheich Nasser Al-Khelaïfi.
Die Chancen, den Bundestrainer unter Vertrag zu nehmen, tendieren aber gegen null. Auf ein mögliches Engagement beim FC Bayern angesprochen sagte Löw erst kürzlich: „Für mich ist das überhaupt kein Thema. Die WM steht im Mittelpunkt und die geht für uns hoffentlich bis Mitte Juli. Ich habe also andere Sorgen als die Bayern.“ Sein Vertrag beim DFB läuft darüber hinaus noch bis 2020.
FT-Meinung
Tuchel und PSG, das könnte passen. Der Taktikfuchs will zurück auf die große Bühne und zu einem Klub, der Titel ermöglicht. Es wäre keine große Überraschung, wenn die Franzosen den Ex-Coach vom BVB als Emery-Nachfolger präsentieren. Löw dagegen ist außer Reichweite.
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