Gianluigi Buffon, Thilo Kehrer, Juan Bernat und Eric-Maxim Choupo-Moting heißen die vier Neuzugänge bei Paris St. Germain. Ganz nach den Vorstellungen von Trainer Thomas Tuchel lief der Transfermarkt damit nicht.
„Ehrlich gesagt, nicht zu 100 Prozent“, antwortete Thomas Tuchel am gestrigen Montagabend auf die Frage, ob er mit den Transferaktivitäten von Paris St. Germain zufrieden sei. Der neue Coach war in der Radiosendung ‚Breaking Sport‘ von ‚RMC‘ zu Gast. Und plauderte weiter aus dem Nähkästchen.
Sechser fehlt
So sei es ein offenes Geheimnis, dass PSG noch nach einem neuen Sechser gesucht hat. „Wir suchten jemanden mit Ausstrahlung, da wir Thiago Motta ersetzen wollten. Wir haben versucht, seine Persönlichkeit zu ersetzen. Eine Nummer sechs bei PSG braucht Talent und eben diese Persönlichkeit.“
Tuchel weiter: „Doch wir haben es nicht hinbekommen. Am Ende hatten wir einfach keine Zeit mehr. Nun vertrauen wir den Spielern dieser Gruppe zu 100 Prozent und freuen uns auf die Saison.“ N’Golo Kanté, Julian Weigl und Ivan Rakitic wurden im Sommer in Paris gehandelt.
Tuchel legt sich fest
Der prominenteste Neuzugang war derweil Torhüterhüterlegende Gianluigi Buffon, der ablösefrei von Juventus Turin kam. Allerdings muss sich der 40-Jährige nun erst einmal mit dem Platz auf der Bank begnügen. Tuchel erklärte seinen Konkurrenten und Platzhirschen Alohonse Aréola zur Nummer eins.
„Ich habe mich entschieden. Die Entscheidung ist nicht endgültig, aber ich habe Alphonse gesagt, dass er meiner Meinung nach in der Pole Position als Nummer eins steht”, sagt Tuchel, „er kommt aus unserem Ausbildungszentrum. PSG ist alles für ihn. Er will sich unbedingt hier beweisen. Wir brauchen Spieler, die PSG in der Seele tragen.“
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