Aaron Ramsey könnte im kommenden Jahr aufgrund seines auslaufenden Vertrages eine der heißesten Personalien Europas werden. Neben dem FC Bayern München macht sich offenbar auch Thomas Tuchel Hoffnungen auf das Sommerschnäppchen.
Im vergangenen Sommer hatte sich Thomas Tuchel zum Start bei Paris St. Germain kaum etwas sehnlicher gewünscht als einen neuen Mittelfeldspieler. Sportdirektor Antero Henrique konnte dem Fußballlehrer den Wunsch nicht erfüllen, weswegen es zum Streit kam. Im kommenden Sommer könnte Tuchel mit Aaron Ramsey entschädigt werden.
Wie das französische Onlineportal ‚Paris United‘ berichtet, beschäftigt sich PSG mit dem walisischen Nationalspieler, dessen Vertrag beim FC Arsenal im kommenden Jahr ausläuft. Demnach stehen die Pariser seit einigen Wochen in Kontakt mit den Beratern des Mittelfeldspieler, die ihren Klienten aktiv beim französischen Serienmeister angeboten haben. Tuchel soll sich bereits persönlich der Personalie angenommen und Informationen beim früheren Arsenal-Coach Arsène Wenger eingeholt haben.
Vorteil für Kontinentaleuropa
Aufgrund der Vertragssituation des Mittelfeldspielers stehen die Bewerber schon jetzt Schlange. Neben PSG, dem FC Chelsea, Manchester United, dem FC Everton und Lazio Rom soll sich auch der FC Bayern mit Ramsey beschäftigen.
Die kontinentaleuropäischen Klubs haben dabei den entscheidenden Vorteil, bereits ab dem 1. Januar direkt mit dem 56-fachen Nationalspieler verhandeln und ihn mit Gültigkeit zum 1. Juli unter Vertrag nehmen zu dürfen. Englische Klubs müssten hingegen laut FA-Statuten Arsenal über etwaige Gespräche in Kenntnis setzen und bei einer Vertragsunterschrift vor dem Sommer eine Kompensationszahlung leisten.
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