Sánchez-Traum endgültig geplatzt?

von Matthias Rudolph
1 min.
Alexis Sánchez darf nicht wechseln @Maxppp

Die Zukunft von Alexis Sánchez beschäftigt seit Monaten nicht nur die Verantwortlichen des FC Arsenal. Auch andere Vereine machen sich Hoffnungen, ab der kommenden Saison mit dem Chilenen zusammenzuarbeiten. Wohin die Reise geht, scheint nun unumstößlich.

Der FC Bayern München verabschiedete sich kürzlich höchstselbst aus dem Rennen um Alexis Sánchez. Stattdessen hatte man James Rodríguez an Bord geholt. Andere Interessenten wie Paris St. Germain und Manchester City sind aber nach wie vor heiß auf eine Zusammenarbeit mit dem Angreifer vom FC Arsenal.

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Geschieht Sánchez' Wille, geht er in der anstehenden Saison für das Team von Pep Guardiola auf Torejagd. Doch auch ein Engagement bei PSG würde der 28-Jährige wohl einer weiteren Spielzeit bei den Gunners vorziehen. Die Franzosen ließ Sánchez nach FT-Infos wissen, dass er bei einem Gehalt von 16 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

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Unterredungen mit den Bossen in Paris und Manchester kann sich der Chilene aber wohl ab sofort sparen. Denn einen Transfer wird es laut Arsène Wenger in diesem Sommer nicht geben.

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Unsere Entscheidung lautet, dass wir ihn nicht verkaufen. Unser Fokus liegt auf der Premier League, das ist wichtiger als die Champions League. Wir haben 20 Jahre in der Champions League gespielt – 17 ohne Sánchez und drei seit er hier ist. Er kann uns jetzt dorthin zurückbringen“, so der Arsenal-Coach am heutigen Dienstag auf einer Pressekonferenz. Die Gunners riskieren damit den Verlust des Leistungsträgers zum Nulltarif in zwölf Monaten.

FT-Meinung

Arsène Wenger hat Farbe bekannt und eine eindeutige Ansage gemacht. In den Vorwochen vermied der Elsässer derartige Statements. Wie es aussieht, wird Alexis Sánchez beim FC Arsenal bleiben. Kommt es doch noch anders, würde Wengers Glaubwürdigkeit ernsten Schaden nehmen.

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