Statt Reus & de Bruyne: PSG schwenkt auf Mkhitaryan um

von Tobias Feldhoff
1 min.
Abdul Rahman Baba ist ein gefragter Mann @Maxppp

Weil Marco Reus und Kevin de Bruyne im Sommer nicht zu haben sind, muss sich Paris St. Germain umorientieren. Mit den Millionen von Geldgeber Nasser Al-Khelaïfi könnte Henrikh Mkhitaryan in den Parc des Princes gelotst werden.

Paris St. Germain ist das Teuerste gerade gut genug. Wäre da nicht das Financial Fairplay, würde Geldgeber Nasser Al-Khelaïfi höchstwahrscheinlich in jedem Transferfenster die Rekorde brechen. So allerdings sind die Ausgaben des französischen Nobelklubs auf 60 Millionen Euro limitiert. Eine Summe, die PSG im Sommer in einen neuen Offensivstar investieren möchte. Und weil mit Marco Reus und Kevin de Bruyne die beiden absoluten Wunschspieler voraussichtlich nicht auf dem Markt sein werden, sind die Pariser umgeschwenkt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wie die Sporttageszeitung ‚L'Équipe‘ berichtet, ist Henrikh Mkhitaryan in den Fokus gerückt. Der hochtalentierte Armenier, der bei Borussia Dortmund einfach nicht zu seiner Topform findet, stehe auf einer Shortliste des Klubs, heißt es in dem Blatt.

Lese-Tipp BVB: Darum wurde Kehl nicht befördert

Wilde Spekulationen um Mkhitaryan

Um Mkhitaryan herrschte erst vor einigen Wochen helle Aufregung, als sein wortgewaltiger Berater Mino Raiola öffentlich vom bevorstehenden Abschied seines Klienten sprach. „Henrikh will die Borussia im Sommer verlassen. Wir werden sehen, wie sich die Dinge entwickeln“, posaunte Raiola damals hinaus. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke reagierte gelassen: „Wer seinen Berater Mino Raiola kennt, sollte nicht immer alles auf die Goldwaage legen.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Fakt ist: Mkhitaryan ist bis 2017 an die ‚Schwarz-Gelben‘ gebunden. Damit säße der BVB im Falle eines PSG-Angebots am längeren Hebel und hätte die Entscheidungsgewalt. In den kommenden Wochen muss der zuletzt so glücklose Edeltechniker allerdings nachweisen, dass es sich für die Borussia lohnt, um ihn zu kämpfen. Bislang erscheint unsicher, ob Watzke und Co. ein lukratives Angebot für Mkhitaryan ablehnen würden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter