Suárez gegen Cavani: PSG plante den Mega-Tausch

von Tobias Feldhoff
1 min.
Keiner war teurer als Luis Suárez @Maxppp

Sein erstes Pflichtspiel wird Luis Suárez erst am kommenden Wochenende bestreiten. Dies wussten sämtliche Interessenten bereits seit der WM. Dennoch hat sich besonders Paris St. Germain für den Transfer mächtig ins Zeug gelegt – am Ende vergeblich.

81 Millionen Euro hat der FC Barcelona für Luis Suárez im Sommer auf den Tisch gelegt. Am Ende – so räumte der Uruguayer vor wenigen Tagen öffentlich ein – sei er so glücklich über den Transfer zu den ‚Blaugrana‘ gewesen, dass er geweint hätte. Man kann den Vereinswechsel also getrost als Herzenswunsch des eigenwilligen Torjägers bezeichnen. Dabei hätte auch alles ganz anders kommen können, wenn Suárez nicht sein Veto eingelegt hätte.

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Laut einem Bericht der französischen Fachzeitung ‚France Football‘ hatte Paris St. Germain in der zurückliegenden Transferperiode schwere Geschütze aufgefahren, um den Weltklasse-Stürmer vom FC Liverpool an die Seine zu lotsen. Demzufolge bot PSG im Gegenzug Landsmann Edinson Cavani, der sein Glück in Paris bislang nicht gefunden hat, plus einige Millionen obendrauf. Doch Suárez lehnte ab. Der 27-Jährige wollte lieber zu ‚Barça‘ wechseln. Auch neun Millionen Euro netto pro Jahr konnten ihn nicht überzeugen.

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Sein erstes Pflichtspiel für die Katalanen wird Suárez voraussichtlich am Wochenende im ‚Clásico‘ gegen Real Madrid bestreiten. Die von der FIFA auferlegte Sperre nach seiner Beißattacke in der WM-Vorrunde gegen Italiens Giorgio endet am 24. Oktober.

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