Trotz UEFA-Strafe: PSG macht ernst bei Wunschspieler

von Remo Schatz
1 min.
Wunschkandidat in Paris: Eden Hazard @Maxppp

Aufgrund von Verstößen gegen das Financial Fairplay wurde Paris St. Germain unter anderem zu einer Geldstrafe von 60 Millionen Euro verdonnert. Für Ölscheich und Klubbesitzer Nasser Al-Khelaïfi eine überschaubare Summe und kein Hindernis neue Superstars für die kommende Saison ins Visier zu nehmen.

Der Strafe der UEFA entgegnete Multimilliardär Nasser Al-Khelaïfi mit einer klaren Ansage: „Um eines klarzustellen: Die Spieler die ich will, bekomme ich auch.“ Einen Spieler, den Paris St. Germain schon seit dem vergangenen Jahr will, ist Eden Hazard vom FC Chelsea.

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Wie die beiden renommierten französischen Zeitungen ‚Le Parisien‘ und ‚L’Équipe‘ übereinstimmend berichten, ist der belgische Superstar das Transferziel Nummer eins für die kommende Saison. Die Pariser wollen dem Team Identität verleihen und den Kader mit mehr Augenmaß verstärken. Hazard ist bei diesem Vorhaben der Schlüsselspieler.

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Aufgrund der Strafe der UEFA darf Al-Khelaïfi allerdings nur 60 Millionen Euro investieren. Die Sanktion hat aber eine Hintertür. Wenn Spieler verkauft werden, erhöht sich das Budget. Hazard soll zwar der Königstransfer werden, ist aber längst nicht der einzige Spieler auf dem Wunschzettel.

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Als Alternative für den Belgier, falls Chelsea sich doch nicht erweichen lässt, wird Pedro vom FC Barcelona gehandelt. Ebenfalls bei ‚Barça‘ haben die Pariser Rechtsverteidiger Dani Alves als Verstärkung ausgemacht. Für die Innenverteidigung hat PSG den Chelsea-Allrounder David Luiz ins Auge gefasst, der auch beim FC Bayern hoch gehandelt wird.

Vor allem finanziell hat der französische Hauptstadtklub einiges vor. Wenn man Chelsea-Trainer José Mourinho tatsächlich Hazard abluchsen kann, ist das 60-Millionen-Budget wohl aufgebraucht. Es bleibt abzuwarten, welche Spieler der französische Meister abtreten wird, um die gewünschten Verstärkungen an die Seine zu locken.

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