Start bei PSG: Tuchel über die Bayern-Absage, Neymar & Co.

von David Hamza - Quelle: Sky
1 min.
Thomas Tuchel will beim BVB wildern @Maxppp

Am gestrigen Sonntagabend stellte Paris St. Germain seinen neuen Trainer Thomas Tuchel vor. Der Nachfolger von Unai Emery soll endlich die Champions League-Trophäe unter den Eiffelturm bringen und äußert sich zum Start selbstbewusst.

Lange Zeit galt Thomas Tuchel als Favorit für den Trainerjob beim FC Bayern. Die Wahl fiel letztlich gegen die Münchner und auf Paris St. Germain. Laut Tuchel stand diese Entscheidung frühzeitig fest. „Ich habe das sehr früh nach meinem Aus in Dortmund für mich beschlossen. Ich hatte ein Bauchgefühl, dass wenn es die Möglichkeit gibt, ich den Schritt ins Ausland wagen möchte“, erzählt der 44-Jährige bei ‚Sky‘.

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Tuchel erläutert: „Ich möchte mich in diese Unsicherheit begeben und im Ausland neue Dinge lernen. Ich glaube, sich auf unsicheres Terrain zu begeben, bringt das Beste aus mir heraus. Das Leben ist dafür da, dass man Risiken eingeht und sich etwas traut. Das ist eine unglaubliche Erfahrung, die wir jetzt machen dürfen. Ich bin sehr glücklich, dass ich hier bin.“

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Vor allem die Gespräche mit den PSG-Verantwortlichen haben den Ex-Dortmunder vom Schritt in die französische Hauptstadt überzeugt: „Ich hatte von Beginn an das Gefühl, dass es um mich geht, dass sie ein klares Bild davon haben, für was ich mit meinem Trainerteam stehe. Alle wollten, dass wir hierher nach Paris kommen, wir uns an den Klub anpassen und die Arbeit auf unsere Art und Weise erledigen.“

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In Paris erwartet den deutschen Coach eine Ansammlung von Stars. Vor denen habe er keine Angst, betonte Tuchel bei seiner Vorstellung. Bei ‚Sky‘ führt Tuchel aus: „Die Namen sind unglaublich: Neymar, Di Maria, Thiago Silva, Marquinhos, Verratti – aber auch wahnsinnig talentierte Spieler wie Mbappé – es ist eine gute Mischung. Ich freue mich auf jeden einzelnen Spieler.“

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