Wenger: „Hätte van Persie lieber an PSG verkauft“

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Robin van Persie @Maxppp

Mit dem Wechsel von Robin van Persie zu Manchester United verliert der FC Arsenal seinen Superstar der abgelaufenen Saison. Gunners-Trainer Arsène Wenger hätte den Stürmer lieber an ein Team außerhalb der Premier League abgegeben, wie zum Beispiel Paris St. Germain oder Juventus Turin.

Einer der spektakulärsten Transfers des Sommers ging am heutigen Freitag über die Bühne. Robin van Perise wechselt für rund 29 Millionen Euro Ablöse von FC Arsenal zu Manchester United. Der niederländische Nationalspieler unterschreibt beim englischen Rekordmeister einen Vierjahresvertrag. Sein Gehalt liegt britischen Medien zufolge bei rund 250.000 Euro die Woche.

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Arsène Wenger wollte van Persie bis zuletzt vom Verbleib bei den ‚Gunners‘ überzeugen. Der Angreifer war allerdings nicht bereit, seinen 2013 auslaufenden Vertrag zu verlängern. Aus wirtschaftlicher Sicht blieb Wenger nur der Verkauf seines Superstars, auch wenn er diesen lieber an eine Mannschaft außerhalb der Premier League veräußert hätte. „Wir wollten ihn halten, aber es gelang uns nicht“, sagt der 62-jährige Elsässer gegenüber ‚TF1‘, „ich hätte ihn lieber an einen anderen Klub wie zum Beispiel Paris St. Germain oder Juventus Turin verkauft.

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Manchester United kennt ihn und weiß um seine Qualitäten. Er ist ein außergewöhnlicher Spieler“, bedauert Wenger den Abgang des Nationalspielers, der nun den Erzrivalen der ‚Gunners‘ verstärkt. Das angespannte Verhältnis zwischen dem Arsenal-Trainer und seinem Pendant bei den ‚Red Devils‘, Sir Alex Ferguson, sorgte dafür, dass in den vergangenen 16 Jahren Wechsel von Arsenal zu United ein Tabuthema waren. Der Transfer von van Persie bricht mit dieser Tradition. Ob der Niederländer die hohen Erwartungen erfüllen kann, müssen die kommenden Wochen zeigen.

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