Wolfsburg-Star de Bruyne: Plötzlich mischt PSG mit

von Tobias Feldhoff
1 min.
Kevin de Bruyne ist Verfolger Nummer eins von Cesc Fàbregas @Maxppp

Dass Kevin de Bruyne nach einer überragenden Hinrunde Begehrlichkeiten bei europäischen Topklubs weckt, ist keine Überraschung. Die Schmerzgrenze des VfL Wolfsburg dürfte allerdings sehr hoch liegen. Da müsste PSG schon einige Scheich-Millionen zusammenkratzen.

Mit zehn Torvorlagen ist Kevin de Bruyne in der Hinrunde hinter Cesc Fàbregas der zweitbeste Vorbereiter Europas. Doch nicht nur das. Der belgische Spielmacher ist nach einem halben Jahr Anlaufzeit endgültig bei den ‚Wölfen‘ angekommen, rackert in der Offensive, ist immer anspielbar, mannschaftsdienlich und torgefährlich. Es scheint, als würden sich die rund 22 Millionen Euro, die Klaus Allofs im Januar auf den Tisch gelegt hatte, mit der Zeit amortisieren.

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Oder aber es trudelt irgendwann ein Angebot eines anderen Klubs ein, das selbst die finanziell auf Rosen gebetteten Wolfsburger nicht ablehnen könnte. Beispielsweise von Paris St. Germain. Denn wie die französische ‚L'Équipe‘ in ihrer Printausgabe vom heutigen Mittwoch berichtet, hat der Nobelklub von der Seine de Bruyne als eines seiner Haupttransferziele auserkoren. Der Sporttageszeitung zufolge ist Laurent Blanc ein großer Fan des dynamischen Offensivmanns, der noch am Anfang einer vielversprechenden Karriere steht.

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Fakt ist: Bis 2019 ist de Bruyne noch an die ‚Wölfe‘ gebunden. „Einen Anruf wegen Kevin kann man sich sparen“, blockte Aufsichtsrat Francisco Javier García Sanz kürzlich jegliche Interessenten ab. Zu denen übrigens auch Manchester City zählen soll. Zu Beginn der Woche berichteten englische Medien von einer möglichen Offerte über 25 Millionen Euro. Eine solche Summe dürfte bei Allofs nicht einmal ein kurzes Zucken auslösen. Sollte sich der Herbst-Vizemeister am Ende der Saison für die Champions League qualifizieren, ist das Machtwort von García Sanz ohnehin unumstößlich.

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