Überraschender Preis: Sieben Topklubs buhlen um Wunderkind Mbappé

Acht Ligaspiele hat Kylian Mbappé bisher für die AS Monaco absolviert. Acht Spiele, in denen ihm ebenso viele Torbeteiligungen gelangen. Ein Mix aus Tempo und technischer Raffinesse legt bereits den Vergleich mit einem ganz Großen seiner Zunft nahe: Thierry Henry.

Auch der Weltmeister von 1998 stammt aus der Jugendabteilung der Monegassen. Über den Umweg Juventus Turin landete er schließlich beim FC Arsenal, wo er unter Ziehvater und Landsmann Arsène Wenger die erfolgreichste Zeit seiner Karriere verbrachte.

Key-Faktor Wenger

Wenger, der als Talentausbilder einen extrem guten Ruf genießt, soll nun auch Mbappé auf dem Wunschzettel haben. Laut ‚HITC Sport‘ fassen insbesondere die Gunners bereits für den kommenden Sommer die Verpflichtung des Rechtsfußes ins Auge.

Eine nicht näher genannte Quelle zitiert das Portal wie folgt: „Die Anzahl der englischen Klubs, die ihn Woche für Woche beobachten, wächst immer mehr. Obwohl er erst 17 ist, könnte das hier seine einzige volle Saison in Monaco sein. Vorausgesetzt, er macht so weiter wie bisher.“

Auch die Manchester-Klubs United und City, Tottenham Hotspur, West Ham United, Juventus Turin und Atlético Madrid sollen Scouts entsendet haben, um Mbappé beobachten zu lassen. Als potenzielle Ablösesumme bringt ‚HITC‘ rund 24 Millionen Euro ins Spiel.

FT-Meinung: Dass ein 17-Jähriger, der in seinen ersten acht Ligaspielen drei Tore und fünf Vorlagen liefert, ins Visier von Europas Topklubs gerät, ist mehr als wahrscheinlich. Allerdings erscheint die von ‚HITC‘ kolportierte Ablöse von 24 Millionen Euro fast zu niedrig.

Angesichts des Transfers von Anthony Martial von Monaco zu United im Jahr 2015 ist von einer höheren Forderung auszugehen. Der Offensivmann kann samt Bonuszahlungen bis zu 80 Millionen Euro kosten. Als weniger talentiert gilt Mbappé nicht.