Nicolas Pépé zählt zu den begehrtesten Offensivspielern auf dem internationalen Transfermarkt. Zwei Klubs gehen nun allem Anschein nach in die Vollen und wedeln mit den großen Scheinen.
Inter Mailand und Atlético Madrid lassen im Werben um Nicolas Pépé von OSC Lille nichts unversucht. Wie die ‚L'Équipe‘ berichtet, haben die Italiener ein 90-Millionen-Angebot für den Rechtsaußen eingereicht. Atlético werde in Kürze „mit einer ähnlichen Offerte folgen“, so die größte französische Sportzeitung.
Für Pépé ruft Lille dem Vernehmen nach eine Ablösesumme von rund 80 Millionen Euro auf. Durch das Wettbieten der Interessenten schnellt der Preis aber dieser Tage weiter in die Höhe. Der Ivorer markierte in der abgelaufenen Saison 35 Scorerpunkte in 41 Pflichtspielen. Dass er in diesem Sommer nicht zu halten ist, räumten die Lille-Bosse längst öffentlich ein.
Will Pépé nach München?
Die ‚Sun‘ berichtete unlängst, Pépé ziehe einen Wechsel zum FC Bayern einem England-Abenteuer vor. Dort bekunden der FC Liverpool und Manchester United Interesse. In München ist Pépé aber hinter Leroy Sané (Manchester City) nur die zweite Wahl.
Nach FT-Informationen hatte im Frühjahr in Paris ein Treffen zwischen Bayern-Verantwortlichen und Pépés Beratern stattgefunden. Konkretisiert hat sich die Personalie seitdem allerdings nicht.
FT-Meinung
In GesprächenPépés Zukunft ist nach wie vor relativ offen. Der 24-Jährige ist als besonnener Spieler und akribischer Planer bekannt. Seine Möglichkeiten wägt er sehr sorgfältig ab. Eine große Rolle dürfte deshalb die persönliche Aussicht auf regelmäßige Spielzeit spielen – und die können ihm die interessierten Klubs nicht in gleichem Maße bieten.
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