1860: Ludwig noch nicht heimisch

von Tobias Feldhoff
1 min.

Das richtige Zutrauen in seine Leistungsfähigkeit hat Alexander Ludwig bei 1860 München noch nicht gefunden. Das herausragende Talent des 25-Jährigen lässt eigentlich noch weit bessere Darbietungen zu. Ein Grund für die zögerliche Entwicklung des offensiven Mittelfeldspielers könnte die Tatsache sein, dass der gebürtige Thüringer sich noch nicht richtig heimisch fühlt unter den Süddeutschen.

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„Jeder, der nicht aus München kommt, würde sagen: Daheim ist es am schönsten. Wir Thüringer haben Berge, Seen und den Soli. Alles, was man zum Leben braucht. Aber die schönste Stadt liegt trotzdem in Sachsen: Dresden. Es gibt nichts Besseres in Deutschland“, so Ludwig in einem Interview mit der ‚Abendzeitung‘. Er selbst habe in München noch nicht fußgefasst: „Es gibt wenige hier in München, die mit meiner Art klarkommen. Deswegen kommen mir die Münchner oberflächlich vor.“ Darüber, dass die bayrische Landeshauptstadt dennoch eine Stadt mit Herz sei, sagt der ehemalige Berliner: „Noch habe ich das nicht gespürt. Das muss und will ich noch rauskriegen.“ Erfolge würden sicherlich dabei helfen…

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