Als Schalke-Scout: Büskens entdeckte Schöpf

von Tim Beyer
1 min.

Mike Büskens, derzeit Trainer von Rapid Wien, setzte sich einst dafür ein, dass der FC Schalke 04 Alessandro Schöpf aus Nürnberg verpflichtete. Dem österreichischen ‚Kurier‘ erklärt die Schalke-Legende, wie es dazu kam: „Eine meiner Aufgaben war zu schauen, ob es in der zweiten Liga einen Spieler gibt, der den Sprung zu Schalke schaffen kann.“ Dabei sei ihm der offensive Mittelfeldmann aufgefallen: „Schöpf ist ein guter Spieler, ich habe den Verlauf vor seiner Verpflichtung sehr, sehr genau beobachtet.

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Natürlich sei es vermessen, sich den Transfer ans Revers heften zu wollen, so Büskens. Aber: „Ich habe schon drauf hingewiesen, dass es in der zweiten Liga einen Spieler gibt, der über sehr gute Qualitäten verfügt und der uns auch helfen kann.“ Im Januar 2016 machten die Königsblauen dann Nägel mit Köpfen und nahmen Schöpf für kolportierte fünf Millionen Euro unter Vertrag. Seitdem absolvierte der achtfache österreichische Nationalspieler 19 Pflichtspiele für Schalke, erzielte dabei drei Treffer und bereitete vier weitere vor. Büskens ist sich sicher, dass Schöpf noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen ist: „Er wird seinen Weg gehen.

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