Abelardo Fernández verzichtet bei Sporting Gijón auf die ihm vertraglich zustehende Abfindung, um dem abstiegsbedrohten Klub zu helfen. „Auch wenn mein Vertrag noch bis 2020 lief, hätte ich das als Sporting-Fan dem Verein, den ich liebe, nicht antun können [...] Es gibt wichtigere Dinge im Leben als Geld, vor allem die Treue zu meinem Verein. Ich weine nicht, weil ich nicht mehr Sporting-Trainer bin, ich weine aus Liebe“, zitiert der ‚kicker‘ die ehrwürdigen Abschiedsworte des 46-jährigen Trainers. Ein Vorbild für zahlreiche seiner Kollegen.
Abelardo war seit 2012 Trainer beim Klub aus Asturien. Nach neun Niederlagen aus den letzten zehn Partien wurde er am gestrigen Dienstag als Chefcoach in Gijón entlassen. „Er hat sie abgelehnt, weil es die einzige Möglichkeit war, einen neuen Trainer zu finden“, erklärte Präsdient Javi Fernandez. Als Nachfolger wird Joan Francesc Ferrer gehandelt, der von der eigentlichen Abfindung Abelardos bezahlt werden würde.
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