Medienmogul Silvio Berlusconi will offenbar 30 Prozent seiner Anteile am AC Mailand verkaufen. Nach Informationen der ‚Gazzetta dello Sport‘ hat sich der 78-Jährige bereits mit dem thailändischen Investor Bee Taechaubol auf eine Summe von 250 Millionen Euro geeinigt, mit denen die ‚Rossoneri‘ Schulden tilgen und den Stadionneubau finanzieren wollen.
Demnach kann der ehemalige italienische Ministerpräsident das Geschäft noch platzen lassen und eine Vertragsstrafe von 25 Millionen Euro zahlen. Es heißt, dass der Geschäftsmann mit anderen Investoren verhandele und darüber nachdenke, den ganzen Klub zu verkaufen. Nach glorreichen Zeiten in den 1990er und 2000er Jahren ist der AC Mailand zuletzt zunehmend in der sportlichen Bedeutungslosigkeit verschwunden.
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