Amtlich: Luzern und Frei gehen getrennte Wege

von Remo Schatz
1 min.

Alexander Frei ist nicht mehr Sportdirektor des Schweizer Erstligisten FC Luzern. Wie das Schlusslicht der Raiffeisen Super League bekanntgibt, wird die Trennung zum Ende des Jahres offiziell vollzogen. Grund für die Entlassung sind laut dem früheren Profi von Borussia Dortmund die Intrigen im Klub. „Ich wusste, dass der FCL ein Haifischbecken ist. Aber mir war nicht bewusst, dass so viele Haifische darin schwimmen“, gab Frei vor zwei Wochen zu Protokoll.

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Der 85-fache frühere Nationalspieler nahm im April 2013 die Arbeit als Sportdirektor auf. Gemeinsam mit Trainer Carlos Bernegger sicherte Frei den Klassenerhalt des Klubs und führte den FCL in der vergangenen Saison auf den vierten Tabellenplatz, der gleichbedeutend mit der Teilnahme an der Qualifikation zur Europa League war. In der laufenden Saison erspielte sich das Team um Trainer Markus Babbel allerdings erst 13 Punkte. Am vergangenen Wochenende setzte es eine herbe 0:3-Heimschlappe gegen Tabellenführer und Meister FC Basel.

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