Argentinien: Hiddink soll Maradona an die Hand nehmen

von Tobias Feldhoff
1 min.

Selbst in seinem Heimatland spaltet Diego Maradona die Massen. Die einen beten den besten Fußballer aller Zeiten an, die anderen halten ihn aufgrund seiner vielen Exzesse für begrenzt zurechnungsfähig. Als sich Argentinien durch einen glücklichen 1:0-Erfolg gegen Uruguay im letzten Augenblick für die WM qualifizierte, bedachte Maradona die Journalisten mit den Worten: „Ihr könnt mir einen blasen.“

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Laut ‚Daily Mirror‘ soll nun ein echter Trainer sein Kompetenzteam bereichern. Guus Hiddink, der mit Russland die Quali verpasste, könnte für die Weltmeisterschaft zum argentinischen Nationalteam stoßen. Hiddink:

„Das wäre keine schlechte Idee oder? Wir kennen uns sehr gut. Ich lächle, wenn ich darüber nachdenke. Aber für die Zeit der WM habe ich einen gültigen Vertrag mit dem russischen Verband. Ich liebe meinen Job und mag es, auf höchstem Level zu arbeiten. Aber im Moment fühle ich mich nicht so gut. Das WM-Aus hat mich angegriffen. In diesen Augenblicken frage ich mich, ob ich weiter Trainer bleiben möchte. Ich hätte genug Energie für diese Aufgabe, aber Alter und Erfahrung spielen auch eine Rolle. Ich werde mir Zeit nehmen und nicht vor Ende Januar meine Entscheidung fällen.“

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