Ärger mit 96: Huszti rechtfertigt sich

von Tobias Feldhoff
1 min.

Wegen seines vorzeitigen Abschieds in den Urlaub muss Mittelfeldspieler Szabolcs Huszti 20.000 Euro Strafe an Hannover 96 bezahlen. Als Grund für sein eigenmächtiges Handeln führt der Ungar an, dass er nach der langen und schwierigen Saison dringend eine Pause gebraucht habe. Die geplanten Freundschaftsspiele wollte Huszti nicht mehr bestreiten, bevor es in die Sommerpause geht. „Ich weiß, dass ich den Vertrag respektieren muss. Ich übernehme die Verantwortung“, sagt der 31-Jährige gegenüber der ‚Bild‘.

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Gleichsetzen mit eigenen Wechselambitionen möchte Huszti den „Affront“, wie Präsident Martin Kind die Aktion des schussstarken Linksfuß' nannte, nicht: „Wieso soll ich dann so was machen? Das macht es doch nur schwieriger. Ich habe kein Problem mit dem Trainer, dem Manager, dem Präsidenten oder 96. Ich liebe 96. Das alles hat gar nichts mit 96 und meiner Zukunft zu tun. Wenn der Klub will, können wir auch über eine Vertrags-Verlängerung reden. Aber jetzt konnte ich einfach nicht mehr. Ich bin leer.“




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