West Ham Uniteds Stürmer Marko Arnautovic hat seine Zeit in Deutschland hinter sich gelassen. Gegenüber der ‚Daily Mail‘ sagte der Stürmer über die Jahre beim SV Werder Bremen: „Viele der Sachen, die in Bremen passiert sind, waren meine eigene Schuld. Aber auch dann, wenn es mal nicht meine Schuld war, wurde es so dargestellt, als wäre es meine Schuld.“ Auf der Insel fühlt er sich nun deutlich wohler: „In Deutschland hatte ich eine wirklich schlechte Zeit, aber Stoke hat mich verpflichtet, und dafür bin ich noch immer sehr dankbar. Hier kannte mich keiner und das war gut so. Ich war zu Beginn sehr ruhig, ich musste bei Null anfangen und mich fokussieren.“
Schon als Jugendlicher hatte Arnautovic nicht immer den richtigen Ton gegenüber seinen Übungsleitern getroffen: „Ich habe mich mit meinen Trainern angelegt und gesagt: ‚Wer bist Du, dass Du mich anschreist? Bist Du mein Vater? Sprich anständig mit mir.‘“ Im Rückblick gibt er unumwunden zu: „Ich wollte nur einen Trainer, der mir sagte: ‚Gehe einfach raus, und gewinne uns das Spiel‘.“ Das tut der Kroate Slaven Bilic wohl aktuell bei West Ham. Er ließ sich die Dienste von Arnautovic im Sommer stolze 22,3 Million Euro kosten.
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