Arnold: „Fußball hat mit Leben nichts zu tun“

von Lukas Heimbach - Quelle: Sport Bild
1 min.

Maxi Arnold hat Kritik an Ousmane Dembélés Allüren geäußert. „Streiken geht gar nicht. Ich glaube daran, dass man weiter kommt, wenn man intern seine Wünsche offen anspricht, als wenn man so was abzieht“, sagt der 23-Jährige in der ‚Sport Bild‘. Grundsätzlich sei der Fußball von der Realität ein ganzes Stück weit abgerückt.

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Auf der anderen Seite: Wenn man solche Summen hört, kann man als Spieler nicht normal bleiben. Viele Menschen gehen mit 1600 Euro brutto nach Hause, im Fußball verdienen junge Leute ein Vielfaches am Tag. Robert Lewandowski hat gesagt: Es geht nur ums Geld. Fußball ist eine Parallelwelt. Da hat er recht, das hat mit dem normalen Leben nichts mehr zu tun.“ Deutlich freundlichere Worte hält das Wölfe-Eigengewächs für seinen neuen Trainer Martin Schmidt bereit: „Er will nach vorn und überträgt das auf die Mannschaft. Das merkt man vor allem bei seinen Ansprachen. Da marschiert er hin und her, ist laut. Danach hast du das Gefühl: Okay, jetzt müssen wir unbedingt.“ Dass Schmidt auf ihn setze, sei „ein neues Gefühl“.

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