Das Wechseltheater um Pierre-Emerick Aubameyang ist offenbar auch innerhalb der Mannschaft ein großes Thema. „Das ist ein großes Thema in der Mannschaft, das ist klar. Das schafft Unruhe und Kopfschütteln in der ganzen Mannschaft. Es ist nicht ganz so einfach, das alles abzuschalten und sich immer wieder nur auf den Fußball zu konzentrieren“, erklärt André Schürrle im Anschluss an das gestrige 1:1-Unentschieden gegen Hertha BSC, „weil es abseits vom Platz fast nur um ein Thema geht. Deswegen ist es keine einfache Situation.“
Der Einfluss, den die Mannschaft auf den exzentrischen Stürmerstar nehmen kann, ist laut Schürrle begrenzt: „Es gab bereits viele Sitzungen. Wenn man mit ihm spricht, dann ist das ein guter Junge. Aber was genau in seinem Kopf vorgeht, sieht man natürlich nicht. Das Transferfenster ist noch knapp zwei Wochen geöffnet, danach werden wir vielleicht ein bisschen mehr Ruhe haben.“ Nach wie vor wird mit einem Wechsel des Gabuners zum FC Arsenal gerechnet. Michael Zorc soll am heutigen Samstag in London über die Ablöse verhandeln.
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