Austria: Fink stänkert gegen seine Bosse

von Matthias Rudolph
1 min.

Thorsten Fink richtet klare Worte an die Chefetage von Austria Wien. „Man kann nicht von Meisterschaften und dem großen Verein Austria Wien reden, aber gleichzeitig so eine Kaderpolitik betreiben. Ich habe meine Ziele, ich muss nicht betteln, um hier zu sein. Natürlich bin ich froh, bei einem guten Klub wie der Austria zu sein, aber ich muss nicht klammern“, kritisiert der 50-Jährige vor dem Europa League-Spiel gegen AEK Athen die zurückhaltende Transferpolitik im vergangenen Sommer.

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Fink moniert vor allem die Verkäufe von Larry Kayode, Petar Filipovic und Jens Stryger Larsen. „Für alle drei haben wir Geld bekommen. Richtiger Ersatz wurde nicht geholt. Ich möchte mich jetzt auch nicht mit dem Verein anlegen, aber ich weiß nicht, ob jedem unsere Situation bekannt ist. In Deutschland schaut man auf die Tabelle und denkt sich: Was macht der Fink denn da?“, fürchtet der Fußballlehrer um seinen Ruf in der Heimat.

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