Die spanische Justiz hat ein Klagegesuch gegen Sandro Rosell wegen der möglichen Verschleierung von Millionenzahlungen im Zuge des Neymar-Transfers zugelassen. Das Gericht begründete die Entscheidung mit dem Verdacht, dass die tatsächlich gezahlten Beträge möglicherweise viel höher liegen als offiziell angegeben.
„Neymar hat 57 Millionen Euro gekostet und nicht mehr“, ließ ‚Barça‘-Präsident Rosell bei der Präsentation der Pläne zum Umbau des Camp Nou am gestrigen Dienstag wissen. Den vorangegangenen Bericht der spanischen Zeitung ‚El Mundo‘ wies der 49-Jährige entschieden zurück: „Barcelona ist zu Tausend Prozent transparent in allem.“ Die tatsächlich geflossene Summe soll dem Blatt zufolge bei 95 Millionen Euro liegen.
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