Barça verzichtete auf Pogba-Transfer

Dem FC Barcelona bot sich vor wenigen Jahren die Möglichkeit, Paul Pogba ins Camp Nou zu holen. Vereinspräsident Josep Maria Bartomeu erzählt im Interview mit ‚ESPN FC‘: „Im Sommer 2015 spielte Paul Pogba in Turin und wir sagten Juve schlicht, dass wir interessiert wären, wenn sie den Spieler eines Tages verkaufen würden.“ Barça traf sich mit Juve-Verantwortlichen und Berater Mino Raiola und vereinbarte einen Deal: Jedes Angebot für Pogba hätten die Katalanen mit derselben Summe ausstechen können.

Pogba wechselte im August 2016 schließlich für 105 Millionen Euro zu Manchester United. Eine Summe, bei der Barcelona nicht mitgehen wollte, wie Bartomeu bestätigt: „Als sie den Spieler verkauften, sagten sie uns, was das Angebot sein sollte. Wir konnten uns diesen Geldbetrag zum damaligen Zeitpunkt nicht leisten. Also ging er zu United.“ Wie lange Pogba noch für die Red Devils auflaufen wird, ist ein Thema für sich. Dem Vernehmen hat Real Madrid ein Auge auf den Weltmeister geworfen.