Für Bayer Leverkusen besteht offenbar noch Hoffnung, dass Hakan Calhanoglu in dieser Saison doch noch zum Einsatz kommen kann. Wie die ‚Bild‘ berichtet, lässt der 22-Jährige derzeit prüfen, ob er auf zivilem Wege gegen seine Sperre vorgehen und das höchste Schweizer Bundesgericht in Genf anrufen kann.
Allzu wahrscheinlich ist es jedoch nicht, dass der gebürtige Mannheimer mit seinem allerletzten Vorstoß Erfolg haben wird. Gegenüber dem ‚Express‘ erklärte Calhanoglu, wie es zum Wortbruch mit Trabzonspor kam: „Ich war 17 Jahre alt und habe beim Karlsruher SC gespielt. Ich habe zufällig über einen Freund mitbekommen, dass sich mein Vater in Darmstadt in einem Restaurant mit Vertretern von Trabzonspor trifft. In unserer Kultur hat der Vater das Sagen. Es gehört sich nicht, ihm keinen Respekt entgegen zu bringen. So etwas passiert mir nicht noch einmal. Ich habe die Dinge geregelt.“
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