Eine Entlassung von Roger Schmidt ist auch nach dem Aus im DFB-Pokal bei Dritlligist SF Lotte kein Thema. „Wir glauben weiter an den Trainer. In den beiden anderen Wettbewerben können wir immer noch etwas gutmachen. Die Trainergeschichte ist nicht der Knackpunkt. Entscheidend ist, dass wir uns in der Verlängerung so was von dämlich angestellt haben. Dämlicher geht es nicht“, äußert sich Sportdirektor Rudi Völler in der ‚Bild‘.
Bayer holte in dieser Spielzeit nur zehn Punkte aus acht Spielen, dazu das Pokal-Aus sowie Schmidts erneute Verbannung auf die Tribüne vergangenes Wochenende gegen die TSG Hoffenheim (0:3), die dritte in seiner Amtszeit. Der Bayer-Coach hatte seinen Kollegen aus dem Kraichgau als „Spinner“ beschimpft. Halb so wild, urteilt Völler: „Bei anderen Trainern, die sich daneben benehmen, wird ein Auge zugedrückt. Bei uns weniger.“ Stefan Kießling sieht alle Beteiligten in der Pflicht: „Wir müssen jetzt gemeinsam sehen, dass wir wieder da raus und wieder in die Erfolgsspur kommen.“
Weitere Infos
Nachrichten