Beiersdorfer spricht über HSV-Abschied

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
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Dietmar Beiersdorfer hat auf seine Entlassung als Vorstandschef des Hamburger SV reagiert. „Klar bin ich enttäuscht und kann die Entscheidung auch nicht verstehen“, erklärt der 53-Jährige im Interview mit der ‚Bild‘, „sie trifft mich aber nicht unerwartet. Wir hatten nach zehn Spielen zwei Punkte, das erschüttert einen Klub. Aber natürlich wünscht man sich mehr Vertrauen und Loyalität, für die Dinge, die ich zusammen mit unserem Team auf den Weg gebracht habe. Vor allem, weil ich überzeugt bin, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

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Gleichwohl räumt Beiersdorfer eigene Fehler ein: „Als ich 2014 anfing, war es ja ein Einstellungskriterium, dass jemand kommt, der einen fast schon in Trümmern liegenden Verein zusammenfügt und befriedet. Aber natürlich habe auch ich Fehler gemacht.“ Als gelungenen Coup betrachtet Beiersdorfer hingegen die Verpflichtung von Markus Gisdol als Nachfolger von Bruno Labbadia: „Ich bin glücklich, dass sich die Trainer-Entscheidung hin zu Markus Gisdol inhaltlich bestätigt hat. Das war genau meine Überlegung. Viele Mannschaften mit teilweise schlechteren Kadern waren uns überlegen, wenn es darum ging, weitaus schneller Fußball zu spielen.“

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