Bobic: „Hätten auch gerne Gnabry geholt“

Freidi Bobic begründet die Transferpolitik von Eintracht Frankfurt, vorwiegend auf ausländische Profis zu setzen, mit den finanziellen Mitteln der Hessen. Deutsche Spieler mit gleichen Qualitäten seien deutlich kostspieliger. Andere Vereine hätten jedoch „die wirtschaftlichen Möglichkeiten, das zu tun“, so der SGE-Sportvorstand im ‚kicker‘, „und es ist auch gar nicht unser Ziel, vom deutschen Markt wegzugehen. Wir screenen komplett die 3. Liga, die 2. Liga, die Bundesliga und die U-23-Teams. Ich hätte auch gerne zehn deutsche Spieler geholt, es war eben nicht möglich.“

Bobic sagt mit Blick auf das Beispiel TSG Hoffenheim: „Ich gönne Julian Nagelsmann, dass er so viele deutsche Spieler hat. Wenn er sie sich leisten kann, ist es okay. Serge Gnabry hätten wir vielleicht auch gerne geholt, das ist aber für uns nicht möglich.“ Gnabry wechselte für eine Saison auf Leihbasis vom FC Bayern zu Hoffenheim.