Bochum für Liga zwei gerüstet

von Thorsten Retta
1 min.

Der VfL Bochum geht harten Zeiten entgegen. Nach neun Spielen ohne Sieg ist der VfL in der Tabelle auf Platz 15 abgerutscht, punktgleich mit dem 16. SC Freiburg. Die Trainer-Frage wird da wie selbstverständlich gestellt. Heiko Herrlich steht unter Druck und reagiert gereizt. Die ‚Bild‘ fragte ihn, ob er noch der Richtige für Bochum sei. Herrlich wich aus: „Das ist eine respektlose Frage!“ So einfach wird der Coach die Diskussion um seine Person aber nicht vom Tisch bekommen. Nach dem Zwischenhoch im Februar muss sich der Ex-Dortmunder mit den Tatsachen auseinandersetzen. Die sind: akute Abstiegsgefahr, Trainerdiskussion, Fanproteste.

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Wie es im schlimmsten Fall weitergehen könnte, darüber möchte an der Ruhr noch keiner wirklich sprechen. „Wir wollen uns auf gar keinen Fall mit der zweiten Liga beschäftigen“, sagte Bochums Aufsichtsratsvorsitzender Werner Altegoer den ‚Ruhr Nachrichten‘. Wohl oder Übel muss er das aber, denn egal in welcher Liga die Bochumer in der kommenden Spielzeit auflaufen, eine konkurrenzfähige Mannschaft brauchen sie. Angesichts der aktuellen Misere nicht einfach, denn einige Spieler wollen laut ‚Der Westen‘ den Verein verlassen. Wenigstens hier können die Verantwortlichen den Fans aber Mut machen. „Unsere Spieler haben auch Verträge für die zweite Liga. Und der VfL Bochum wird für beide Ligen die Lizenz erhalten, ohne dass wir Transfererlöse erzielen müssen“, informierte Altegoer die ‚Ruhr Nachrichten‘ weiter.




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