Schalke-Boss: Keine Notverkäufe

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
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Clemens Tönnies hat Berichte, wonach Schalke 04 beim Verpassen des Europapokals auf Spielverkäufe angewiesen sei, bestritten. Von der ‚Bild‘ auf die Personalien Leon Goretzka und Max Meyer angesprochen, erläutert der Klubchef: „Falls wir Europa verpassen – die Saison ist ja noch nicht zu Ende –, passiert uns wirtschaftlich nichts. Wir müssen keine Notverkäufe machen. Im Gegenteil. Wir können sogar drauflegen. Weil wir in den letzten Jahren einen guten Job gemacht und uns konsolidiert haben.“

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Der Etat sei „schon festgelegt“, erklärt der Wurstfabrikant, „da gibt es keine Differenz“. Auf die Frage, mit welchen Argumenten man neue Spieler nach Schalke locken wolle, sagt Tönnies: „Geld kann nie das einzige Argument sein. Wenn es einem Spieler darum geht, entscheidet er sich für England oder ein anderes Land im Ausland. Wir haben unter Christian Heidel das Scouting komplett neu strukturiert und neu aufgestellt. Ich zweifele nicht daran, dass wir zukünftig tolle Spieler für Schalke gewinnen werden. Jeder will natürlich möglichst Spieler wie Lewandowski und Modeste finden, wenn sie noch jung sind. Heute kosten aber selbst die schon Unsummen. Dafür bauen wir lieber unser neues Nachwuchszentrum.“

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