BVB: Watzke will mehr Geld in Mannschaft stecken

von Remo Schatz
1 min.

Von der am gestrigen Donnerstag beschlossenen Kapitalerhöhung soll auf lange Sicht auch die Mannschaft von Borussia Dortmund profitieren. „Wir wollen Wachstum finanzieren – und aus dem Wachstum heraus ab 2018 deutlich mehr in das Budget der Mannschaft stecken“, verrät BVB-Chef Hans-Joachim Watzke. Zunächst sollen aber alte Verbindlichkeiten gelöst werden: „Wir werden die eine oder andere Leasing-Vereinbarung überprüfen. Das Stadion wird komplett abgelöst werden. Der BVB ist dann bald schuldenfrei und hat auch noch ein ganz ordentliches Festgeldkonto – aber wir werden unsere Bodenständigkeit nicht ein bisschen verlieren.

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Die Kapitalerhöhung und die Veräußerung von 24,5 Millionen Aktien spült rund 114 Millionen Euro in die Kassen des BVB. Die ‚Schwarz-Gelben‘ planen aber auch ohne das neue Kapital vom Markt mit einer deutlichen Umsatzsteigerung, von der das Mannschaftsbudget profitieren soll. „Wir wollen am besten schon 2017 über 300 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften – und zwar ohne Transfers. Das würde bedeuten, dass wir die Mannschaft mit 120 Millionen (bislang ca. 70 Millionen, d. Red.) budgetieren könnten, ohne jemals rote Zahlen zu schreiben. Das ist der Weg. Und nicht irgendeine Initialzündung durch eine Einmalzahlung“, wird Watzke von der ‚WAZ‘ zitiert.

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