De Bruyne: „Ich war Klopps Favorit als Götze-Ersatz“

von Remo Schatz
1 min.

Henrikh Mkhitaryan war 2013 nicht der Wunschspieler von Borussia Dortmund für die Nachfolge von Mario Götze. „Hätte der FC Chelsea damals Ja gesagt, dann würde ich heute vielleicht für Dortmund spielen. Am Ende hat es nicht geklappt“, berichtet Kevin de Bruyne gegenüber der ‚Sport Bild‘, „für mich war es eine große Ehre, dass ein Klub wie Dortmund mich damals wollte. Die Borussia stand im Champions League-Finale, spielte in der Liga eine super Rollte – und ich war ein Jahr an Werder Bremen ausgeliehen und hatte dort auch eine tollte Zeit.

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Dem Vernehmen nach waren die Verhandlungen zwischen dem FC Chelsea und dem BVB sehr weit gediehen. José Mourinho wollte jedoch Robert Lewandowski nach London lotsen. Da sich dieser bereits für den FC Bayern entschieden hatte und einen Wechsel an die Themse ablehnte, soll Mourinho die Freigabe für de Bruyne verweigert haben: „Mich hat Jürgen Klopp einige Male angerufen und mir erklärt, was er mit mir vorhat. Er sagte zu mir: ‚Kevin, du bist meine erste Option für ihn (Götze, Anm. d. Red.).‘ Er zeigte mir auf, wie er spielen lassen wollte, welche Rolle ich einnehmen sollte.“ Schlussendlich blieb de Bruyne noch ein halbes Jahr bei den ‚Blues‘ und wechselte im Januar 2014 für 25 Millionen Euro zum VfL Wolfsburg.

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