Caio & Walace: Labbadia zögert noch

von Tim Beyer
1 min.

HSV-Trainer Bruno Labbadia ist sich offensichtlich noch nicht sicher, ob die Transfers der zuletzt beobachteten brasilianischen Olympia-Teilnehmer Rodrigo Caio (FC Sao Paulo) und Walace (Grêmio Porto Alegre) sinnvoll wären. Dem ‚Hamburger Abendblatt‘ erklärte Labbadia: „Man muss sich die Frage stellen, wie kurzfristig eine Verstärkung sein muss. Leider wird der Fußball immer kurzfristiger. Aber als Verantwortliche müssen wir uns sicher sein, dass wir einem Neuzugang aus einem anderen Kulturkreis auch die notwendige Zeit geben.

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Sportvorstand Dietmar Beiersdorfer hatte die beiden Brasilianer zuletzt vor Ort gesichtet und offenbar für gut befunden. Allerdings müsste der HSV tief in die Tasche greifen, um einen der Spieler an die Elbe zu locken: Die Tageszeitung beziffert den Wert beider Akteure auf jeweils etwa neun Millionen Euro. Nicht zuletzt deshalb sagt Labbadia: „Natürlich ist es einfacher, einen Deutschen zu holen, der die Liga kennt. Doch die Frage ist, ob es die notwendige Qualität für den entsprechenden Preis gibt.“ Ein Transfer des ebenfalls umworbenen Matthias Ginter von Borussia Dortmund etwa scheint für den Bundesliga-Dino nicht darstellbar.

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