Caiuby schwänzt Gerichtstermin

Neben Problemen mit seinem Arbeitgeber FC Augsburg steht Skandalprofi Caiuby nun auch Ärger durch die deutsche Gerichtsbarkeit ins Haus. Wie die ‚FAZ‘ berichtet, ist der Brasilianer am heutigen Dienstag nicht zu einem Gerichtstermin erschienen, obwohl er zum Strafprozess vor dem Augsburger Amtsgericht offiziell geladen war. Dem 31-Jährigen wird zur Last gelegt, im Mai 2018 in der Augsburger Innenstadt einem Mann mit einem Kopfstoß erheblich verletzt zu haben. Verteidiger Fabian Krötz wies die Anschuldigungen im Namen seines Mandaten zurück. Welche Konsequenzen das Fernbleiben haben wird, steht noch nicht fest.

Beim FCA hat Caiuby trotz Vertrags bis 2020 keine Zukunft mehr. Die Fuggerstädter hatten bereits im Februar die Reißleine gezogen und den Offensivspieler nach mehreren Disziplinlosigkeiten auf unbestimmte Zeit suspendiert. Vergangene Woche äußerte sich dann Manager Stefan Reuter. Eine Rückkehr ins Team „gibt es nicht. Caiuby ist nicht in Augsburg, und es ist kein Verein auf uns zugekommen, der Caiuby verpflichten wollte, von daher wird sein Vertrag nächsten Sommer auslaufen.“