Castro: „Nie Gedanken, wieder wegzugehen“

von Remo Schatz
1 min.

Trotz seines schwachen Starts bei Borussia Dortmund hat Gonzalo Castro den Wechsel nie bereut. „Ich hatte schon viel schlimmere Phasen in meiner Karriere. Deshalb bin ich auch sehr ruhig geblieben. Der Trainer hat mir immer das Vertrauen gegeben. Letztendlich war es der richtige Schritt für mich, nach Dortmund zu gehen“, sagt der Sommerneuzugang gegenüber den ‚Ruhr Nachrichten‘, „natürlich war die Zeit am Anfang nicht schön. Aber ich habe den Wechsel mit Überzeugung gemacht. Deshalb gab es nie den Gedanken, wieder wegzugehen. Aus solchen Phasen lernt man.

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Der fünffache Nationalspieler fand sich erst gegen Ende der Hinrunde bei seinem neuen Arbeitgeber zurecht: „Ein Hauptgrund war, dass ich meine Mitspieler vorher nur menschlich, aber nicht fußballerisch kannte. Natürlich hat auch das System eine Rolle gespielt. Das ist ganz anders als das in Leverkusen. Auch vom Kopf her musste ich mich umgewöhnen. Da ich auch nicht der Typ bin, der sofort auf jeden offen zugeht, hat es vielleicht etwas länger gedauert, bis ich mich zurecht gefunden habe.“ Das Thema Nationalmannschaft hat der 28-Jährige noch nicht abgehackt: „Es liegt an mir. Wenn die Leistung stimmt und ich bin zum Sommer alles gegeben habe, dann kann ich mir nichts vorwerfen. Wenn ich dann den Anruf bekomme, freue ich mich. Aber ich mache mir darüber keine großen Gedanken.

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